Stellungnahme der Netzwerke afrique-europe-interact, welcome to europe und Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung. Zur Mitzeichnung bitte eine kurze Email an fsf@antira.info schicken.
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Freiheit statt Frontex
Keine Demokratie ohne globale Bewegungsfreiheit
Die Dynamik des arabischen Frühlings strahlt aus in die ganze Welt. Die Aufstandsbewegungen im Maghreb machen Mut und Hoffnung, nicht nur weil despotische Regime verjagt werden, die vor kurzem noch unüberwindbar erschienen. So offen die weiteren Entwicklungen bleiben, im Dominoeffekt der tunesischen Jasminrevolution meldet sich in atemberaubender Schnelligkeit die alte Erkenntnis zurück, dass Geschichte von unten gemacht wird. Die Kämpfe richten sich gegen die tägliche Armut wie auch gegen die allgemeine Unterdrückung, es geht gleichermaßen um bessere Lebensbedingungen wie um Würde, kurz: um „Brot und Rosen“.
Die unglaublichen Tage auf dem Tahrirplatz in Kairo stehen für die Suche nach neuen Formen der Selbstorganisierung und Basisdemokratie. Der Wunsch nach gleichen Rechten, nach Autonomie und Teilhabe am wirtschaftlichen Reichtum, spiegelt sich aber auch in den Booten Richtung Europa wieder: jetzt aus Tunesien, seit Jahren aus Nord- und Westafrika. „Exit“ – sich die Bewegungsfreiheit zu nehmen und zu migrieren, um ein anderes, besseres Leben zu finden, und „Voice“ – die Stimme zu erheben und den Kampf vor Ort zu führen, sind keine Gegensätze, sie stehen vielmehr in einem lebendigen Wechselverhältnis.
Das hatten – noch offenkundiger – bereits die Umbrüche 1989 gezeigt. Die Abstimmung mit den Füßen katalysierte damals die Protestbewegungen gegen das realsozialistische Unterdrückungsregime. Die Mauer ist auch deshalb gefallen, weil die Menschen ihre Bewegungsfreiheit durchgesetzt haben. Um so verlogener erscheint heute die Freiheitsrhetorik westlicher PolitikerInnen, die angesichts der Migrationsbewegungen aus und über Nordafrika einmal mehr das Bedrohungsszenario der Überflutung bemühen, gegen die nun die europäische Grenzschutzagentur Frontex in Stellung gebracht wird.
Die EU-Regierungen haben die nordafrikanischen Machthaber hofiert und gestützt und sich in den letzten Wochen zögerlich bis bremsend gegenüber den Aufstandsbewegungen verhalten. Dahinter stecken starke ökonomische Interessen, aber auch die gewachsene Kollaboration in der Migrationskontrolle. Despoten wurden umso wichtigere „Partner“, je effektiver sie als Wachhunde für ein vorverlagertes EU-Grenzregime fungierten. Migrationsbewegungen aus Afrika sollten um jeden Preis eingedämmt werden.
Tausendfacher Tod und Leid nicht mehr nur auf See, sondern auch in den Wüsten und Internierungslagern waren und sind die Folgen dieser schändlichen Komplizenschaft. Die subsaharischen MigrantInnen, die aktuell in Libyen Opfer pogromartiger Hetzjagden werden, sahen sich unter dem Gaddafi-Regime seit Jahren einer systematischen Entrechtung, Willkür und Misshandlungen ausgeliefert. Die EU hat dem libyschen Diktator Millionen gezahlt und Überwachungstechnik geliefert, eine ähnliche Kooperation gibt es mit dem marokkanischen Machthaber, und bis vor kurzem auch mit dem tunesischen Regime. Die arabischen Revolutionen markieren jetzt das mögliche Scheitern dieses brutalen Ausgrenzungsprojekts der EU im Mittelmeerraum.
Mit den gezielt medial gestreuten Befürchtungen über einen Kollaps der Migrationskontrolle wird nun die weitere Verschärfung und Militarisierung des EU-Grenzregimes legitimiert, verkörpert durch Frontex. Die europäische Grenzschutzagentur ergänzt und erweitert die nationalen Kontrollsysteme, die seit Jahrzehnten auf Abschreckung und Kriminalisierung der Migrationsbewegungen zielen. Frontex soll – wie bereits vor der westafrikanischen Küste oder an der griechisch-türkischen Grenze – nun auch verstärkt vor Nordafrika zum Einsatz gebracht werden.
Italien erhält die Federführung für diese „Operation Hermes“. Das ist konsequent und schockierend ehrlich: In Folge des Schulterschlusses zwischen Berlusconi und Gaddafi kam es in den letzten Jahren zu unzähligen unrechtmäßigen Rückschiebungen im Mittelmeer, der italienische Staat hat sich geradezu als Meister im Bruch aller Flüchtlingsskonventionen inszeniert. Und nicht zufällig wird kriminalisiert, wer das Leben der Boatpeople rettet. Das zeigen die Fälle der Cap Anamur oder der tunesischen Fischer, deren Prozesse in Italien noch immer andauern.
MigrantInnen suchen Schutz oder ein besseres Leben in Europa. Sie wandern gegen ein Reichtumsgefälle, das ganz wesentlich in den neokolonialen Dominanz- und Ausbeutungsverhältnissen zwischen Europa und Afrika begründet liegt. In Europa muss sich der universelle Anspruch auf Freiheit und Demokratie deshalb am Umgang mit denjenigen messen lassen, die auf dem Weg der Migration gleiche Rechte einfordern. Frontex steht für den Ausbau eines tödlichen Grenzregimes, für das in einer freien Welt kein Platz ist. Der Tod an den Außengrenzen könnte schon morgen Geschichte sein. Aber das ist politisch nicht gewollt. Stattdessen führen die EU-Verantwortlichen einen regelrechten Krieg an den Außengrenzen.
Innerhalb der EU gehören Entrechtung und Abschiebung zum rassistischen Alltag, in dem „Integration“ als Druckmittel der Anpassung und Ausbeutung in den Niedriglohnsektoren benutzt wird. Doch dieser selektive Umgang mit Migration ist mit Widerständigkeiten und Beharrlichkeiten konfrontiert, die das System der Ungleichheiten und Unfreiheiten immer wieder herausfordern. Nicht zufällig findet in dieser bewegten Zeit ein dramatischer Hungerstreik von 300 maghrebinischen MigrantInnen für ihre Legalisierung in Griechenland statt. Und verstärkt flackern Bleiberechtskämpfe und migrantische Streiks quer durch Europa auf, seit Sans Papiers – insbesondere aus Afrika – vor 15 Jahren in Paris mit der Forderung „Papiere für Alle“ in die Öffentlichkeit traten.
Der Aufbruch in Nordafrika zeigt, was alles möglich ist. Es geht um nicht weniger als um ein neues Europa, ein neues Afrika, eine neue arabische Welt. Es geht um neue Räume der Freiheit und Gleichheit, die es in transnationalen Kämpfen zu entwickeln gilt: in Tunis, Kairo oder Bengazi genauso wie in Europa und den Bewegungen der Migration, die die beiden Kontinente durchziehen.
8. März 2011
Afrique-Europe-Interact
Welcome to Europe
Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung
Gruppen
- transact!
- save-me Kampagne Freiburg
- kein mensch ist illegal – hanau
- Monitoring European Police
- Bürengruppe Paderborn
- Flüchtlingsrat Hamburg
- United 4 Iran – Bayern e.V.
- Büro für medizinische Flüchtlingshilfe Berlin
- Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V.
- Karawane München. Für die Rechte der Flüchtlinge und MigrantInnen!
- Assoziation A Verlag, Berlin/Hamburg
- Brot&Rosen Diakonische Basisgemeinschaft, Hamburg
- Bayrischer Flüchtlingsrat
- Association contre le racisme SOS Racisme Suisse
- Stiftung :do
- Aktionsbündnis gegen Abschiebung Rhein-Main
- Archiv der sozialen Bewegungen Bremen
- Aktion Freiheit statt Angst e.V.
- pax christi Würzburg
- out of control berlin
- AG Postkolonial, Leipzig
- NoLager Bremen
- Antiracist Initiative of Thessaloniki, Greece
- Trans-It e.V.
- Bündnis gegen Abschiebung und Rassismus, Göttingen
- gruppe subcutan (Berlin)
- Zukunftskonvent
- subalterner kormoran, Hildesheim
- Landesvorstand DIE LINKE. NRW
- Forum für kritische Rechtsextremismusforschung, Leipzig
- glokal – globalisierung und politisches handeln lernen e.V.
- Eine Welt Netzwerk Hamburg e.V.
- Rote Christliche Fraktion
- Solidarité sans frontières, Schweiz
- no-racism.net
- Linksjugend [’solid] Hannover
- Anarchist Anti-deportation Group Utrecht (AAGU)
- Zeitschrift Bürgerrechte & Polizei/CILIP
- KuKuMA – netzwerk für kunst-, kultur- und medien alternativen
- Mouvement des sans voix, membre du réseau Afrique- Europe interact
- Femmes algeriennes pour le developpement (AFAD)
- speak-netzwerk
- Gruppe grenzfrei, Münster
- no border ffm
- Coop Cafe Berlin, Heiner Bücker
- Association Beni Znassen pour la Culture, le Dévelopement et la Solidarité (ABCDS)
- anti(ra)²dio (Hamburg)
- Institut für Theologie und Politik/ Münster
- AGEF (Arbeitsgruppe Entwicklungs- und Nachhaltigkeitsforschung, Institut für Geographie, Uni Innsbruck)
- Interventionistische Linke (IL)
- Slomotion / antifa Detmold
- Flüchtlingsrat NRW e.V.
- casablanca e.v. leipzig lindenau
- Bürengruppe Paderborn
- Café Exil, Hamburg
- Infomobil Sportallee, Hamburg
- JungdemokratInnen/Junge Linke Berlin
- Interkulturelles Zentrum Don Quijote aus Münster
- GISTI (groupe d’information et de soutien des immigrés), France
- Forschungsgruppe [KriMi] Kritische Migrationsforschung, Wien
- Landesverband DIE LINKE.Bremen
- Bundesverband von Linksjugend [’solid]
- Kölner Netzwerk kein mensch ist illegal
- D.O.R.N. [Kassel]
- Bundeskoordination Internationalismus (BUKO)
- antirassistische initiative (Münster)
- schwarzer kanal e.v.
- Antirassistischen Initiative Berlin
- revolta – antikapitalistische linke, Jena
- AG Migration & Antirassismus Attac Berlin
- Befreiungstheologisches Netzwerk
- Antirassistisches Plenum Hannover
- La Marmite aux Idées, Calais
- aktion bleiberecht freiburg
- collectif Droit de rester pour tou-te-s
- Assoziation der Abgeschobenen Malis/Association Malienne des Expulsés (AME)
- Engagierte Wissenschaft e.V.
- Emanzipatorische Antifa Münster
- All Included Amsterdam
- Transnationales Aktionsbündnis Bochum/Dortmund
- Grünen Jugend Oldenburg
- Südwind Tirol
- Frankfurt Postkolonial
Personen
- Jana Seppelt, ver.di Hessen
- Tobias Schmitt, Institut für Geographie Universität Innsbruck
- Dirk Vogelskamp, Komitee für Grundrechte und Demokratie
- Tine Maikowski
- Julian Stenmanns, Uni Frankfurt
- Fabian Georgi, Politikwissenschaftler, Institut für Sozialforschung Frankfurt a.M.
- Dr. Silja Klepp, Universität Bremen
- Mag Wompel, LabourNet Germany
- Timo Flick, Student, Uni Sao Paulo
- Franziska Brückner, netzwerk-mira.de
- Marie-Luise Ellersiek, Rechtsanwältin, Berlin (eom)
- Wilhelm Achelpöhler, Rechtsanwalt, Münster
- Saskia Kühn, Berlin
- Dr. Ramona Lenz, Migrationsforscherin, Frankfurt am Main
- Stefan Wedermann, Student der Politologie, Universität Frankfurt/Main
- Christian Dickehut, Münster
- Markus Seiwald, Österreich
- Klaus Blödow, Medienforum Münster
- Peter Berres
- Dr. Stephan Dünnwald
- Jessica Hentschel, Studentin der Islamwissenschaft, FU-Berlin
- Reto Plattner, Basel
- Prof. Dr. Annita Kalpaka, Hochschule RheinMain Fachbereich Sozialwesen
- Christoph Dahlmann
- Markus Kip, Student, Toronto/Frankfurt
- Dr. Nina Schuster, Soziologin, Dortmund
- Matthias Lehnert, Münster
- Olaf Stöcker
- Lisa Kemme
- Uli v.Sanden
- Gerd Mueller von der Haegen, Langwedel
- Ulrike Bock, Münster
- Kristine Wolf, Doktorandin am Institut für Europäische Ethnologie, HU Berlin
- Matthias Schrimpf
- Ullika Borkamp, Berlin
- Amanda Steinborn
- Alice von Bieberstein, PhD Candidate Social Anthropology, Cambridge
- Dr. Thomas Seibert, Philosoph, Vorstandssprecher Institut Solidarische Moderne, Frankfurt
- Nolten Kattentidt, Münster
- Matthias Magnussen
- Edo Schmidt, Soziologe, Münster
- Dr. Axel Troost, Leipzig, MdB DIE LINKE, Vorstandsmitglied Institut Solidarische Moderne
- Hanna Hermes
- Julia Pfinder, München
- Markus Euskirchen, [> http://www.monthlyreview.org/1107euskirchen-lebuhn-ray.htm]
- Matthias Königer
- Andrea Krüger
- Wolfgang Wodarg
- Dorea Pfafferott, Köln
- Stephan Behrendt, Witzenhausen
- G.D. aus Berlin-Kreuzberg
- Franza Drechsel
- Bernd Hüttner, Politikwissenschaftler, Bremen
- Jenni Klinghammer
- Jan Schwarz
- Otto Dieners-Konerth, Berlin
- Lena Hass, Mainz
- Luise Marbach
- Annina Fritzen, Hofheim /Ts, Antira Mainz
- Murat Cakir, Geschäftsführer der RLS-Hessen
- Philipp Einhäuser, Schorndorf
- Andrej Hunko, MdB – Die Linke
- René Jokisch
- Pia Österlind
- Sebastian Leierseder, Hildesheim
- Dr. Heinz-Jürgen Voß, Hannover
- Anne-Christin Hirsch, M.A. Ethnologie
- Thomas Atzert, Übersetzer, Frankfurt am Main
- Lukas Oberndorfer, juridikum (zeitschrift für kritik|recht|gesellschaft), Institut Solidarische Moderne
- Indre Illig, Berlin
- Laura Lambert, Berlin
- J.M. Keulers, Übersetzerin, Niederlande
- Wendelin Schmidt, Frankfurt
- Dr. Stefanie Kron, Freie Universität Berlin
- Nina Horn
- Klinzing, Berlin
- Katja Grote, Berlin
- Alexander Repenning
- Kathrin Meyer, Wien
- Rafael Maria Raschkowski, Göttingen
- Alexis J. Passadakis, Mitglied im Koordinierungskreis von Attac
- Peter Berres
- Dr. Stephan Dünnwald
- Jochen Klass, Hanau
- Helen Arfvidsson, PhD Student, The Open University, UK
- Mario Vötsch, Forschungsmitarbeiter Prostest als Medium, Luzern
- Sarah Graber Majchrzak, Historikerin Berlin
- Daniel Weidmann, Rechtsanwalt, Berlin
- Johanna Boettcher
- Claudia Stiewe
- Helge Schwiertz, Hamburg
- Simon Helling, Münster
- Anna Böcker, Gender Initiativkolleg, Uni Wien
- Harald Schröder, Ganderkesee
- Stephan Junker, Berlin
- Benjamin Krauß, 19 Jahre, Schüler
- Mag.a Karin Bischof, Institut für Konfliktforschung, Wien
- Dagmar Diesner (Filmmaker), Co-founder of Montagna Viva, Italy
- Robert H. Ziegler
- Sanata Nacro, AntiDiskriminierungsBüro Köln
- Katharina Karcher
- Prof. Dr. Sabine Hess, Göttingen
- Thomas Völker, Student Friedens- und Konfliktforschung, Magdeburg
- Sören Heise
- Salih Alexander Wolter, Journalist, Berlin
- Sabine Kraushaar, Doktorandin, Leipzig
- Peter Dippoldsmann, Köln
- Regine Wittram, Köln
- Dr. Christian Scholl, University of Amsterdam
- Kathleen Heft, Initiative gegen Abschiebehaft Berlin
- Tobias Bartels
- Ulla Jelpke, MdB, Innenpolitische Sprecherin Fraktion DIE LINKE.
- Martin Glasenapp (medico international)
- Dr. Cornelia Ernst, Mitglied des Europäischen Parlamentes, DIE LINKE
- Juliane Nagel, Mitglied des Landesvorstandes DIE LINKE Sachsen & linXXnet e.V. Leipzig
- Michael Below, Rechtsanwalt, Berlin
- Anna-Luise Müller, Berlin
- Marina Ginal
- Corinna Genschel, Komitee für Grundrechte und Demokratie
- Michael Martin Nachtrab, Partenstein
- Torben Lüth, Berlin
- Paula Grobbecker
- Andrea Naica-Loebell, Autorin/Journalistin/Kuratorin, München
- Bruno Quélennec, Berlin
- Alexa Schweiger, M.A. Volkskunde/Europäische Ethnologie
- Sarah Clemens
- Magdalena Grützbauch
- Alexandra Siebenhofer, Wien
- Mareike Heller
- Christian Beck, Physiker, München
- Dr Encarnacion Gutierrez Rodriguez, University of Manchester
- Steffen Stierle, Mitglied im Koordinierungskreis von attac
- Martina Pfingstl, Akademie der bildenden Künste, Wien
- Karina Goldberg
- Tobias Heinzelmann
- Margit Rodrian-Pfennig, Institut für Politikwissenschaft, Frankfurt
- Dr. Thore Prien, Institut für Politische Wissenschaft, Leibnitz Universität Hannover
- Linsenhoff, Berlin
- MdB Harald Koch (Fraktion DIE LINKE)
- Ruth Hoffer, Frankfurt
- Dr.Wilfried Hoffer, Frankfurt
- Norbert Koschmieder
- Dr Vicki Squire
- Katja Kipping, MdB und stv. Parteivorsitzende der LINKEN
- Frederik Grüneberg (Schüler)
- Athanasios Marvakis, Aristotle University of Thessaloniki, School of Primary Education
- Alexander Ulrich, MdB
- Marion von Osten, Berlin
- Dorothee Vakalis, Thessaloniki
- Julie Sanchez, Frankfurt/Main
- Erica Burman, Professor of Psychology, Manchester Metropolitan University
- Christiane Mende, initiative gegen abschiebehaft berlin
- Selina Moll, Neuendettelsau, Theologiestudentin
- Anat Greenstein, Manchester Metropolitan University
- Kirsten Huckenbeck, Redaktion express / MigrAr Frankfurt/Rhein-Main
- Caroline Seiler, Bonn
- Lilo Lottermoser, KPF ‚Clara Zetkin‘, LV Hamburg, DIE LINKE
- Katharina Kellermann, Frankfurt am Main
- Rossella Sorte
- Paula Abrams-Hourani
- Willi Hejda – Vorstand IG Kultur Wien
- Ivana Domazet, Berlin
- Martina Mauer, Flüchtlingsrat Berlin
- Reinhild Koggenhorst-Kim
- Dr. Angela Waldegg, Frauen in Schwarz – Wien
- Lisa Müller
- András Novoszáth, Postgraduate Researcher, Open University, UK
- MMag. Bernhard Weidinger, Wissenschaftlicher Mitarbeiter, Institut für Zeitgeschichte, Universität Wien
- Annamaria Bokor, Wien
- Gabi Auth
- Friedrich Burschel, Referent zu Neonazismus und Ideologien der Ungleichwertigkeit der Rosa Luxemburg Stiftung Berlin
- Simon Sontowski, Frankfurt am Main
- Garip Bali (Allmende e.V., Sozialberater)
- Dr. Regina Schleicher, Universität Leipzig
- Christiane Reguer, Ecrainville
- Paul Reguer, Ecrainville
- Peter Hofmeister, Student der Politischen Wissenschaft, Heidelberg
- Caroline Kim, Argentina
- Dirk Stegemann, Berlin
- Marie-Eve Cosin
- Friedrich Karl
- Anna Lauenstein
- Koray Yilmaz-Günay, Journalist, Berlin
- Wenceslas Lizé, Enseignant chercheur, Paris
- Daniela Marx, Sozialwissenschaftlerin, Universität Marburg
- Philippe Seidel, Genf
- Marianne Blidon
- Inge Höger, MdB, DIE LINKE
- Paul Grasse, Mitglied im Sprecherrat der Berliner AG Frieden der Partei DIE LINKE
- Carsten Albrecht, Mitglied DIE LINKE. Berlin-Neukölln
- Dr. Nadja Rakowitz, Verein demokratischer Ärztinnen und Ärzte, Redaktion express
- Rudolf Lachinger, Wien
- Jasmine Bischke
- Kristin Slesazeck
- Jessica Stockburger
- Manuel Blendin
- Vera Böhmer, Lahr
- Thomas Ziegler, Marktheidenfeld
- Anne Staab,grenzfrei- Festival- Gruppe Münster
- Claudia Schwarz, Göttingen, Germany
- Petra Nendwich
- Nadine Sanitter
- Philipp Ratfisch, Hamburg
- Aline Silvestre, Gauche Unitaire, Collectif de soutien aux Sans-Papiers et demandeurs d’asile du Rhône
- Ünal Zeran, Rechtsanwalt
- Nele Simon, Hildesheim
- Daniel Liebmann, Belgique
- Beate Flechtker
- Lea Stein
- Francesca Falk
- Armin Kuhn, Berlin
- Julian Smaluhn, Hildesheim
- Nadine Henkel, Frankfurt am Main
- Ulrich Schönweiß, Stadtrat, Die Linke, Fürth
- Enno Janssen (GEW – BUKO – BDWI), Hamburg
- Kathrin Vogler, MdB, Fraktion Die Linke
- Karin Kelz, Hamburg
- Martin Mehlis
- Michel Agier, anthropologue (EHESS/IRD), Paris
- Marie CROZE
- Vincent Ferrandini- Paris 11ème
- Meryem Marzouki, Paris
- Cédric Gauthé
- Karl Fischer
- Bernadette Montmasson
- Nathalie GAYET
- Diane Barraud, pasteure, Paris
- Fabrice Riceputi, RESF 25
- Janine SARKISSIAN
- Janine Orssaud
- Timoxana, France
- Dominique ADOU, Bonneville, France
- PD Dr. Aram Ziai, Center for Development Research, Bonn
- Henri Glaser
- Prof. Dr. Helga Kuhlmann (ev. Theologie, Universität Paderborn)
- Prof. Dr. Michael Th. Greven, Universität Hamburg (Politikwissenschaft)
- Harriet Walliser, Apothekerin, Göttingen
- Tom Walliser, Gymnasiallehrer, Göttingen
- Lena Harris, Schülerin, Göttingen
- Philipp Zehmisch (Doktorand Ethnologie, München)
- Sebastian Salaske, Student der Theologie aus Münster
- Dr. Stefanie Graefe, Jena
- Matthias Blöser, Marburg
- Michel SCOTET, Verdun
- Arne Brix, ver.di, Vorstand UNI EUROPA YOUTH
- Franziska Scheier
- Fiston Massamba, Militant Congolais
- Antoine Laplan
- Estelle Daniélou, France
- Anne Hackert, St. Ingbert
- Anne-Marie Lustin , retraitée , Bordeaux , membre de Resf33, Asti33 , Fal33
- Antje W.
- Karin Kröll, Hamburg
- Jana Janicki, Hamburg
- Emmely, Einzelhandelsverkäuferin
- Maxime Hauray, Marseille
- Kathrin Henneberger, Koordinierungskreis Attac Deutschland
- Sabine Lösing, Mitglied des Europäischen Parlament, DIE LINKE
- Julia Focks
- Elke Michauk, Berlin
- Bianca Arnold
- Rasmus Andresen
- Ulrike Albert
- Christoph Mayer, Mitglied im Attac Koordinierungskreis
- Hanah Abucar
- Jean-Luc Gautero, Université de Nice-Sophia Antipolis
- Sarah Daum, Tübingen
- Janine et Michel ROUX, Marly le Roi
- Jayne-Ann Igel, Dresden
- Christiane Böhm, Trebur, Die LINKE
- Hardy Krampertz, Mitglied im bundesweiten Attac Koordinationskreis
- Hanni Gramann, Mitglied im Koordinierungskreis von Attac
- XXXX XXXXXX, Dortmund
- Ulf Teichmann, Dortmund
- Helga Lenz, Humanistische Union OV Lübeck
- Hans Christian Voigt, Wien
- Maire Hickey