Januar 14, 2014

kritnet9: Tagung in München

KRISEN DES EUROPÄISCHEN MIGRATIONS- UND GRENZREGIME. 9. TAGUNG DES NETZWERKES FÜR KRITISCHE MIGRATIONS- UND GRENZREGIMEFORSCHUNG 28.02.-02.03.2014, EINEWELTHAUS, MÜNCHEN Das europäische Migrations- und Grenzregime steckt in mehrfachen Krisen. Die vielfachen Toten vor Lampedusa sind nur das tragischste Anzeichen dafür. Während der Ausbau einer hochtechnologisierten, und demokratisch nicht kontrollierten Grenze voranschreitet, hat sich innerhalb Europas ein veritabler flüchtlingspolitischer Frühling entwickelt, der das europäische Migrationsregime kraftvoll herausfordert.Gleichzeitig ist aber ein Aufflammen rassistischer und rechtspopulistischer Hetze in Europa spürbar, die sich gegen Geflüchtete, aber auch Unionsbürger_innen richtet. Die Rede über die so genannten „Armutsmigrant_innen>>>

März 8, 2011

Freiheit statt Frontex

Stellungnahme der Netzwerke afrique-europe-interact, welcome to europe und Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung. Zur Mitzeichnung bitte eine kurze Email an fsf@antira.info schicken. Pdf runterladen: english arabic french italian spanish german Freiheit statt Frontex Keine Demokratie ohne globale Bewegungsfreiheit Die Dynamik des arabischen Frühlings strahlt aus in die ganze Welt. Die Aufstands­be­we­gungen im Maghreb machen Mut und Hoffnung, nicht nur weil despotische Regime verjagt werden, die vor kurzem noch unüberwindbar erschienen. So offen die weiteren Ent­wick­lung­en bleiben, im Domino­effekt der tunesischen Jasminrevolution meldet sich in atem­be­raub­en­der Schnelligkeit die alte Er­kenntnis zurück,>>>

Februar 15, 2011

(Un)möglichkeit der Kritik im Postfordismus

Hinterland Magazin & Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung laden ein zu einem Gespräch über die (Un)möglichkeit der Kritik im Postfordismus Positionierungen zwischen Akademie und Aktivismus Öffentliche Abendveranstaltung der 5. Arbeitstagung des Netzwerks kritische Migrations- und Grenzregimeforschung Freitag, 25. Februar 2011 19.30 Uhr EineWeltHaus, Schwanthalerstr. 80, München Es diskutieren: Uli Brand. Professur für Politologie an der Universität Wien, langjährig aktiv im BUKO und Mitbegründer der Assoziation kritische Gesellschaftsforschung Marion von Osten. Professorin für bildende Kunst an der Kunstakademie Wien, langjähriges Mitglied von Transit Migration und Initiatorin diverser Politik-Künstlerischer Aktivitäten Thomas Seibert.>>>

Januar 14, 2011

Abschluß „Demokratie statt Integration“

Liebe Unterzeichnerinnen und Unterzeichner des Textes „Demokratie statt Integration“, liebe Freundinnen und Freunde, wir möchten mit der Schließung der Unterschriftenliste im Netz die Kampagne zum Jahresbeginn abschließen und uns für Euer und Ihr Engagement bedanken. Mehr als 3.800 Menschen haben das Statement unterschrieben. Mit einer solchen Resonanz hatten wir nicht gerechnet, zumal das Format weder einem Aufruf entsprach, noch konkrete Forderungen erhoben wurden. Aber offensichtlich kam unsere Initiative dem Bedürfnis vieler entgegen, sich öffentlich und mit ihrem Namen der derzeitigen Integrationsdebatte entgegen zu stellen. Dass es so viele geworden sind,>>>

November 24, 2010

Soll der Begriff „Integration“ kritisiert oder verteidigt werden?

Die aktuelle Ausgabe des DISS-Journals (pdf), die Zeitung des Duisburger Instituts für Sprach- und Sozialforschung (DISS) bringt ein Interview, das Siegfried Jäger mit Manuela Bodjadzijev und Serhat Karakayali (beide Mitglieder des Netzwerks Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung) geführt hat. Im PDF ab Seite 6.

September 30, 2010

Demokratie statt Integration

Das Netzwerk Kritische Migrations- und Grenzregimeforschung hat eine Stellungnahme zur derzeitigen Integrationsdebatte initiiert. Sie ist mittlerweile von über 400 Personen erstunterzeichnet worden und am Freitag, den 1. Oktober 2010 unter dem Titel Nein zur Ausgrenzung in der tageszeitung veröffentlicht worden. Sie finden die Stellungnahme auf unserer Extraseite demokratie-statt-integration.kritnet.org, wo Sie auch die Möglichkeit haben, Sie zu unterzeichnen. Wir werden auf dieser Seite über die Reaktionen auf die Stellungnahme berichten. Weiter berichten wir auf unsere Facebookseite und unser Konto bei Twitter.

Dezember 5, 2009

Wissen – Macht – Unistreik

Umkämpfte Wissensproduktion, (kritische) Migrationsforschung und das Recht auf Mobilität im Bologna-Prozess. Die im Rahmen des Bologna Prozesses angestrebte Vereinheitlichung des europäischen Hochschulwesens verspricht Mobilität, Flexibilität und Internationalität. Sie verspricht bessere Anerkennung von Studienabschlüssen durch die Vereinheitlichung von Lehre und Forschung, sowie bessere Studienbedingungen. Tatsächlich treibt die Umsetzung des Bologna Prozesses mit seinem Fokus auf Wettbewerbsfähigkeit jedoch Elitenbildung sowie die Hierarchisierung und Ökonomisierung von Wissen voran: Das bedeutet eine Internationalisierung für Einige unter europäisch-selektiven Vorzeichen bei gleichzeitiger Prekarisierung und Ausschluss von Vielen.